Der Straßengüterverkehr ist der mit Abstand wichtigste Verkehrsträger in Deutschland. Nachdem der Anteil der LKW-Verkehre am gesamten Güterverkehr in Deutschland bis zum Jahr 2017 leicht auf rund 70 Prozent gesunken war, wird bis zum Jahr 2026 wieder mit einer Steigerung gerechnet. Im Jahr 2023 lag die transportierte Gütermenge bei rund 3,4 Milliarden Tonnen, davon wurde ein Großteil im Nahbereich unter 50 Kilometer transportiert. Die hohe zeitliche Flexibilität, eine gute Erreichbarkeit selbst kleinster Orte und die Möglichkeit von Haus-zu-Haus-Verkehren ohne Umschlag sind Gründe für diesen hohen Marktanteil des LKW. Allerdings sollen vor allem aufgrund der hohen CO2-Belastungen im Rahmen der Verkehrswende der Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene erhöht und damit der LKW-Verkehr reduziert werden.
Allerdings sind die Kraftstoffarten der meisten dieser LKW noch klimaschädliche fossile Kraftstoffe wie Diesel oder Benzin, nur ein geringer Anteil entfällt auf alternative Antriebe. Unter den alternativen Antrieben bei LKW war im Jahr 2023 der Elektro-Antrieb der beliebteste. Eine Umfrage zum Stellenwert alternativer Antriebe im Jahr 2030 sah allerdings in Wasserstoff-Antrieben das höchste Potenzial. Ob sich einer dieser Alternativen oder doch Bio- oder E-Fuels durchsetzen, ist aktuell noch nicht absehbar (Stand Mai 2024).
Wie sieht der klimafreundliche LKW der Zukunft aus?
Die Verkehrsleistung der LKW in Deutschland hat in den Jahren 2021 und 2022 Spitzenwerte erreicht, auch die Anzahl der zugelassenen LKW der größten Hersteller ist seit dem Jahr 2011 kontinuierlich gestiegen. Den größten Marktanteil in Deutschland haben die beiden deutschen Unternehmen Daimler und Volkswagen.Allerdings sind die Kraftstoffarten der meisten dieser LKW noch klimaschädliche fossile Kraftstoffe wie Diesel oder Benzin, nur ein geringer Anteil entfällt auf alternative Antriebe. Unter den alternativen Antrieben bei LKW war im Jahr 2023 der Elektro-Antrieb der beliebteste. Eine Umfrage zum Stellenwert alternativer Antriebe im Jahr 2030 sah allerdings in Wasserstoff-Antrieben das höchste Potenzial. Ob sich einer dieser Alternativen oder doch Bio- oder E-Fuels durchsetzen, ist aktuell noch nicht absehbar (Stand Mai 2024).
