Absatzpotentiale in Asien
Die zu Stellantis gehörenden Marken setzten 2021 den Großteil der Fahrzeuge in Europa und Nordamerika ab. In Asien und speziell China, dem weltweit größten Absatzmarkt, spielen die Marken bisher kaum eine Rolle. Die schnelle Erholung des chinesischen Automarktes, nach den dramatischen Einbrüchen zu Beginn der Corona-Krise, verhalf anderen Fahrzeughersteller durch die Krise. Die für Stellantis wichtigen Märkte konnten sich nicht in dieser Geschwindigkeit erholen. Insgesamt lag der gesamte Absatz von Stellantis 2020 daher etwa zwei Millionen unter dem Wert des Vorjahres. Und auch 2021 wurden nur knapp 200.000 Pkw mehr verkauft als 2020. Der Umsatz betrug 2021 rund 152,1 Milliarden Euro.Einsparungen in Milliardenhöhe
Durch den Zusammenschluss ergeben sich vor allem Einsparpotentiale bei der Entwicklung, je mehr Fahrzeuge diese nutzen, desto geringer sind die Kosten pro Einheit. Diese Effekte treten in fast allen Bereichen ein: sowohl bei der Konstruktion neuer Pkw, bei Investitionen in die Schaffung neuer Technologien, beim Einkauf und Marketing als auch in der Logistik und bei Lieferketten. Insgesamt soll es jährliche Synergien im Umfang von fünf Milliarden Euro geben. Die Einsparungen werden sich vor allem entlang der neu gruppierten Marken ergeben: 
Global SUV | American Brands | Core | Upper mainstream | Premium | Luxury |
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Jeep | Chrysler | Abarth | Opel/Vauxhall | Alfa Romeo | Maserati |
Dodge | Citroën | Peugeot | DS | ||
Ram | Fiat | Lancia | |||
Fiat Professional |